Der Bundestagsabgeordnete Carsten Müller hat in seinem Wahlkreis Braunschweig das BDIU-Mitglied Creditreform Braunschweig Göttingen Bruns & Harland GmbH & Co. KG besucht. Der Anstoß für den Besuch kam von der Aktion "Praxis für Politik" des Bundesverbands der Dienstleistungswirtschaft (BDWi).
Müller interessiert sich sehr für die Arbeit der Inkassodienstleister - sowohl vor Ort als auch für die Branche im Allgemeinen. Da er im Rechtsausschuss des Bundestages Obmann für die CDU/CSU-Fraktion ist, kennt er die aktuellen Gesetzgebungsprozesse, die unsere Branche beschäftigen. Wir haben mit ihm über das Kreditzweitmarktgesetz gesprochen und über unsere Vorschläge, den bürokratischen Aufwand für künftige Kreditdienstleister zu vereinfachen. Auch die kommende Evaluierung des Gesetzes zur Verbesserung des Verbraucherschutzes im Inkassorecht war Thema des ausführlichen Gesprächs.
Interesse an individuellen Werdegängen
Die beiden Geschäftsführer Michael Bruns und Sascha Harland nutzten die Gelegenheit, Aufgaben und Ziele ihres Unternehmens vorzustellen. Creditreform Braunschweig e.V. gibt es bereits seit 1885. Bei einem Rundgang durch den Betrieb sprach der Bundestagsabgeordnete mit allen Mitarbeitenden, besonderes Augenmerk legte er auf Ausbildung und Werdegang der einzelnen Fachleute.
Der Tag des Abgeordneten beim Inkassounternehmen wurde dem Anspruch "Praxis für Politik" in jeder Hinsicht gerecht: Der Politiker bekam Informationen, die er für die anstehenden Entscheidungen benötigt. Er nimmt Eindrücke mit von Menschen, die sehr qualifiziert zum Erfolg der Branche beitragen. Das Follow-Up des Treffens ist bereits im Gange - der Austausch zwischen Praxis und Politik wird fortgesetzt, in Braunschweig und in Berlin.
