In seinem Wahlkreis Reutlingen besuchte der Bundestagsabgeordnete Michael Donth (CDU) unser Mitglied Aconto-Inkasso. Donth erkundigte sich, wie typische Inkassofälle gelöst werden und welche Regeln dafür gelten. Außerdem wollte er wissen, wie sich die Branche insgesamt entwickelt und erkundigte sich nach der Arbeitsweise unserer Beschwerdestelle. Die erfahrene Inkasso-Unternehmerin Cordula Blanco Brito gab Einblicke in ihre vielfältige Arbeit, sprach über die Zugangsvoraussetzungen zum Beruf des Rechtsdienstleisters und die Herausforderungen durch immer neue Gesetze und Verordnungen.
Bei Aconto-Inkasso beeindruckte Donth die "Detektivarbeit", die notwendig ist, bevor der eigentliche Inkassoprozess in Gang kommt. Aconto-Inkasso hat viele Auftraggeber aus der Region, bei denen die Schuldner erst ermittelt werden müssen. Beeindruckt war er auch von der Menge der Akten, die sich im Laufe eines Inkassoverfahrens ansammeln.
Das Gespräch mit dem Abgeordneten war für beide Seiten sehr informativ. Donth machte deutlich, dass Inkasso notwendig ist, damit Unternehmen, aber auch gemeinnützige Einrichtungen nicht auf ihren berechtigten Forderungen sitzen bleiben. Es sei richtig, dass die Kosten, die durch verspätete Zahlungen entstehen, nicht auf die Allgemeinheit abgewälzt werden. Donth gab aber auch Einblicke in seine Arbeit im Bundestag, berichtete aus den Ausschüssen, denen er angehört, und sprach über sein Engagement im Wahlkreis.
Ermöglicht wurde das "Praktikum" des Abgeordneten bei Aconto-Inkasso durch die jährlich stattfindende Aktion "Praxis für Politik" des Bundesverbands der Dienstleistungswirtschaft (BDWi): Bundestags- und Europaabgeordneten werden Kurzpraktika in Unternehmen in ihrem Wahlkreis vermittelt.
