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Erfolgreiche Inkasso-Auftraggeberin berichtet von ihren Erfahrungen

Ein Gespräch mit Kirsten Sponar, Mitgliederverwaltung bei body + soul Group AG & Co. KG, Grünwald

 Kirsten Sponar

Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit dem Inkassounternehmen in der Praxis?

KIRSTEN SPONAR || Das Inkassounternehmen kommt erst zum Zug, wenn unsere Kunden ihre Mitgliedsrechnungen nicht bezahlen. Natürlich versuchen wir die Sache zunächst selbst zu regeln und erinnern freundlich an die offenen Forderungen. In der Regel verschicken wir selbst drei Mahnschreiben. Nur wenn gar nichts mehr geht, sollen die Profis ran.

Das Inkassounternehmen hat einfach bessere und mehr Möglichkeiten, gerade auch bei schwierigen Fällen – beispielsweise findet es Kunden, die umgezogen sind bzw. deren Adresse nicht mehr stimmt, oder es ruft die Schuldner direkt an und bespricht die Sache am Telefon. Die Mitarbeiter im Inkassounternehmen sind dafür speziell geschult und einfach versierter darin, Forderungen einzuziehen, als wir es selbst als Studiobetreiber sind.

Wir arbeiten schon seit über zehn Jahren mit dem Inkassodienstleister zusammen. Und wir sind ausgesprochen zufrieden!

Wie erfolgreich ist das?

KIRSTEN SPONAR || Wir empfinden das als sehr erfolgreich. Wir sind sehr zufrieden mit der Quote an Zahlungen, die wir durch das Inkassounternehmen noch bekommen.

Würden Sie anderen Unternehmen die Zusammenarbeit mit einem Inkassounternehmen empfehlen?

KIRSTEN SPONAR || Ja, auf jeden Fall! Der Einzug von Forderungen ist eine sehr aufwendige Arbeit, die viel Zeit kostet und gerade bei Verzugsforderungen auch juristischen Sachverstand braucht. Ich weiß gar nicht, wie viele Personen wir zusätzlich einstellen müssten, wenn wir diese Arbeit komplett selbst zu erledigen hätten – die Kosten dafür müssten wir dann letztlich auf alle unsere Kunden umlegen, auch die, die ihre Beiträge immer pünktlich und vollständig bezahlen.

Das Inkassounternehmen hat dafür einfach eine viel größere Erfahrung. Es kann ganz persönlich auf die Situation jedes einzelnen Schuldners eingehen, auch dann wenn er sich in einer schwierigen finanziellen Lage befindet und eine Rechnung vielleicht nicht sofort und vollständig begleichen kann. Wir wären mit der Bearbeitung dieser Fälle schlichtweg überfordert.

Sind Kunden zu Ihnen auch schon mal wieder zurückgekehrt, nachdem das Inkassounternehmen den Vorgang erledigt hatte?

KIRSTEN SPONAR || Ja, das kommt oft vor.

Inkassounternehmen haben in der Öffentlichkeit keinen guten Ruf. Zurecht?

KIRSTEN SPONAR || Wahrscheinlich ist das nicht gerechtfertigt. Wir als Auftraggeber machen zwar wirklich gute Erfahrungen. Aber für die betroffene Person hat das Ganze natürlich immer auch etwas Unangenehmes, das kann ich durchaus verstehen. Niemand bekommt gerne Post von einem Inkassounternehmen. Und man hört ja auch immer wieder von manchen Firmen, die völlig andere Umgangsformen und Methoden haben sollen, als wir es in der Zusammenarbeit erleben.

Bei unserem Inkassounternehmen passt einfach alles. Die Kommunikation ist sehr gut, alle Kollegen, mit denen wir dort zu tun haben, sind wirklich flott und nett – und ich glaube, dass die Gespräche mit unseren Kunden durch die Inkassomitarbeiter genauso kompetent und freundlich durchgeführt werden.  

Wenn das Inkassounternehmen ein Mensch wäre, welche Charaktereigenschaft würden Sie ihm zuweisen?

KIRSTEN SPONAR || Das ist gar nicht so leicht zu beantworten. Das Bild, das mir dabei vorschwebt: Es ist ein Mensch, der an einer Sache dranbleibt und dabei konsequent und geduldig auf sein Ziel hin arbeitet. Hartnäckig – das wäre die passende Eigenschaft!

Vielen Dank für das Gespräch.